Geschichte
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Die Geschichte des Zentralen Museums der Kriegsgefangenen reicht bis 1964 zurück – es entstand damals als Außenstelle des Bezirksmuseums des Oppelner Schlesiens in Opole. Bereits ein Jahr später jedoch erhob der damalige Minister für Kultur und Kunst die ihm direkt unterstellte Einrichtung in den Rang eines gesamtnationalen Staatsmuseums. Mehrere Male wechselte das Museum seinen Namen: Am Anfang war es ein Museum des Martyriums von Kriegsgefangenen in Łambinowice, ab 1973 ein Museum des Martyriums und des Kampfes von Kriegsgefangenen in Łambinowice. Seit 1984 trägt es seinen jetzigen Namen.
1999 wurde das Museum im Zusammenhang mit der landesweiten Verwaltungsreform der Selbstverwaltung der Woiwodschaft Opole unterstellt. Aktuell liegt die allgemeine Aufsicht über das Museum beim Minister für Kultur und nationales Kulturerbe und die unmittelbare beim Vorstand der Woiwodschaft Opole. Das Museum ist im Staatlichen Museumsverzeichnis des Ministers für Kultur und nationales Kulturerbe eingetragen und ist dazu berechtigt, die Bezeichnung „eingetragenes Museum” zu verwenden. Auch steht es in einem von der Woiwodschaft Opole geführten Register der kommunalen Kultureinrichtungen und ist eine juristische Person.
2015 hat das Museum sein 50-jähriges Bestehen gefeiert. Aus diesem Anlass wurde die Jubiläumsausstellung „51/50” eröffnet, in der 51 ganz besondere, aus den Museumsbeständen sorgfältig ausgewählten Exponate präsentiert wurden. Zu den Feierlichkeiten gehörten auch eine internationale wissenschaftliche Tagung in Łambinowice und eine Podiumsdiskussion in Opole sowie ein Konzert in der Philharmonie Opole. Im gleichen Jahr 2015 erhielt das Museum die höchste Auszeichnung, die vom Minister für Kultur und nationales Kulturerbe verliehen wird: die Goldmedaille Gloria Artis für Verdienste um die Kultur.
Dies ist nicht einzige Würdigung, die dem Zentralen Museum der Kriegsgefangenen zuteil geworden ist. Sowohl das Museum, als auch seine Mitarbeiter sind für ihre Bildungs-, Forschungs- und Ausstellungstätigkeit viele Male gewürdigt worden. Mehr über die Auszeichnungen für das Zentrale Museum der Kriegsgefangenen lesen Sie hier.