In der Tätigkeit des Zentralen Museums der Kriegsgefangenen haben Wettbewerbe eine langjährige Tradition und einen besonderen Stellenwert. Sie richten sich sowohl an die Kreise ehemaliger Kriegsgefangener, als auch an Kinder und Jugendliche sowie Lehrer. Einige von ihnen finden regelmäßig und systematisch statt, andere nur einmalig. Die ansprechende Form der Wettbewerbe ermöglicht die Umsetzung der im Programm „Pädagogik der Erinnerung” verankerten Bildungsziele. Diese Form der Popularisierung der Kriegsgefangenenproblematik macht bewusst, was ein Krieg ist, sie weckt Reflexionen, ermuntert zu kreativer Anstrengung und bietet die Genugtuung, an einem Wettkampf teilgenommen zu haben. Ebenso bereichert sie die Museumsbestände um Erinnerungen und Erlebnisberichte aus der Gefangenschaft oder auch um Fotodokumentationen, bildnerische Arbeiten und Bandaufnahmen, die später in Ausstellungen präsentiert werden.

Wiederkehrende Wettbewerbe des Museums: